26.4.07

Maler, Fliesenleger & Treppenbauer


Großartig - die Treppe ist da. Allerdings fehlt noch das Geländer:

Der Fliesenleger war diese Woche auch zum ersten mal da:


...und was hat der Fliesenleger noch im Gepäck gehabt: Eine Badewanne aus Styropor! Gott sei Dank haben wir anschließend die eigentliche Badewanne im Schlafzimmer gefunden. Wir werden wohl also nicht im Styroporbecken baden müssen ;-)

Und hier noch eine Kuriosität am Rande: Das Entlüftungsrohr für unseren Trockner kommt bei genauer Betrachtung unter der Erdoberfläche heraus - zumindest, wenn der Garten wieder mit der Muttererde aufgeschüttet wird (die liegt derzeit noch auf einem Riesenhaufen hinter dem Haus). Da sind wir mal gespannt, was der Bauleiter daraus macht. Einen Schnorchel...? Ansonsten kam die letzten Tage noch die Kiesschüttung auf das Dach des Carports. Hätte ich gar nicht gemerkt, wenn mich Diana & Christian (=neue Nachbarn) nicht darauf aufmerksam gemacht hätten. Dankeschön!!

23.4.07

Family on tour

Besichtigung bei strahlendem Sonnenschein und bester Laune.


Die Freude steigt und wir können es echt kaum erwarten....

Finn auf dem noch nicht vorhandenen Spielplatz (ob ihm das wohl was ausmacht?).




20.4.07

Auf der Jagd nach "Bonde"

Kleine Anekdote am Rande:
Ins Gästezimmer soll eine ordentliche Schrankwand, die nett aussieht, nicht unbedingt nach Kleiderschrank anmutet und eine Menge fasst (zum Beispiel Bettwäsche, Bettzeug, Handtücher etc.). Ich wollte schon immer das Regal "Bonde" von meinem Vize-Lieblings-Möbelgeschäft (Nummer eins ist ILVA, gibts aber nur dreimal in Dänemark, einmal in Schweden und dreimal in England - sehr tragisch!). Also bin ich unzählige Male (als Mutter werden IKEA-Besuche an Regentagen fast zum wöchentlichen Programm) bei unserer hauseigenen Filiale vor der Tür in Fürth auf und ab getigert und habe mir gesagt, dass wir das beim nächsten Mal unbedingt mitnehmen müssen. Dabei habe ich mich tierisch gefreut, dass das Regal dieser Serie immer billiger wurde und am Ende nur noch 79 Euro kostete.
Klar - es läuft ja auch aus!!! Und als ich es dann endlich mitnehmen wollte, war es natürlich WEG!
Dirks Recherche ergab dann, dass das Haus in Walldorf (bei Heidelberg!) noch einen kleinen Vorrat hatte (beim ersten Anruf noch 40 Stück, beim zweiten nur noch 15!).
Das Ende vom Lied: Ich habe meine gewünschten drei "Bonde"-Regale!! Dank des tatkräftigen Einsatzes meine Schatzes - uff!

Hier das noch zu habende, kleinere Regal (nur 147 cm hoch):
Und damit unsere Gäste schon mal wissen was sie erwartet, wenn sie uns besuchen; hier das Bettsofa "Ektorp", das wir ausgesucht haben (wieder vom viel zitierten Möbelgiganten):



19.4.07

Tataa!! (...das Gerüst ist weg)


Und wenn wir das Dixie-Klo stehen lassen, haben wir sogar einen Raum mehr ;-)


15.4.07

Innenleben "Elternbad"

Dies soll uns im Bad erfreuen.




Unser Parkett

Für dieses Parkett haben wir uns bei der Bemusterung entschieden:

Canadischer Ahorn-Landhausdiele für Arbeitszimmer, Wohnzimmer, Treppen, Flur OG und Küche:
Walnuss Line Natur für Ankleide und Schlafzimmer:


Fliesenimpressionen

Nachfolgend ein paar Bilder der Fliesen, die wir uns ausgesucht haben.

Für die Wände:
Für das Klöchen im Keller:
Für das "Elternbad":

Für das "Kinderbad":
Für die Sauna:

Für den Flur:


"Kleine" Flurlampe

Diese coole Lampe haben wir bei eBay gefunden. Sie hat einen Durchmesser von 90 cm und wird unseren Flur erhellen. Sind echt gespannt, wie das Ding letztlich an der Decke aussehen wird.


Die Küche aus dem Norden

Nach dem intensiven Studium einschlägiger Literatur (zum Beispiel Heinz G. Günther: "Küchen clever kaufen") und langem Abwägen haben wir uns schließlich für eine Küche aus dem Schwedischen entschieden (ich bin ohnehin ein absoluter IKEA-Junkie).
Die Qualität ist mittlerweile echt gut (10 Jahre bietet ohnehin niemand sonst), man weiß genau, was welches Element kostet und man kann das Gesamtwerk jederzeit problemlos erweitern. Auf diesen Verhandlungskampf um Rabatte bei den unterschiedlichen Küchenstudios wollten wir uns nicht einlassen - zumal wir da wahrscheinlich nie mit einem guten Gefühl raus gegangen wären. Und wer weiß; vielleicht sind wir in zehn Jahren der Meinung, wir bräuchten eine Veränderung. Dann wird die Trennung von dieser Küche sicherlich auch etwas weniger schmerzlich sein... ;-)
Die Geräte werden wir online bestellen, da wir auch hier massig einsparen (Beispiel: Dunstesse von Bosch im Küchenstudio 1300 Euro, im Netz 900 Euro). Auf diese Weise werden wir uns dann Siemens, Bosch, Blanco und Co. ins Haus holen.
Und so soll das gute Stück dann aussehen (mit IKEA geplant):


Da der Platz begrenzt ist, sind wir froh über die angrenzende Speisekammer, die unter anderem auch einen Gefrierschrank beinhalten wird.
Die genauen Daten:
  • Front Applaad weiß
  • Lansa-Griffen
  • Laminatarbeitsplatte, Mineralfarben grau, 76 mm (sehr cool)
  • Theke
  • Jalousieschrank

Nachdem ich Dirk erfolgreich untersagen konnte, das Ding selber aufzubauen, und auch schon zwei sehr schöne Lampen für den Thekenbereich gefunden habe, freue ich mich nun schon sehr auf die neue Küche.

4.4.07

Spachteln - ausbessern - aufmessen


Die Maler sind weiter sehr aktiv. Mittlerweile scheint schon innen das meißte verspachtelt zu sein, und außen sind schon zwei Seiten für den Verputz vorbereitet - was sehr schön ist, denn so kriegt man zum ersten mal einen Farbeindruck vom späteren Haus (der Verputz wird nämlich auch weiß):
Ansonsten wurde vom Bau-Fritz Team noch eine Nische im Flur mit Rigipsplatten verkleidet. Vor diese Nische soll später mal ein Spiegel (den wir schon haben), und das ganze gibt dann den Schuhschrank... das lässt Bauherrinnenherzen höher schlagen ;-)Vor einigen Tagen war dann auch noch "Ortsbesichtigung" mit dem Fliesenleger. Die Fliesen haben wir zwar schon im letzten Jahr ausgesucht gehabt - aber trotzdem fragte uns der gute Mann nochmal Löcher in den Bauch: Längs? Quer? Halbverbannt? Fuge-auf-Fuge? Das Mosaik: Links - rechts - oben - unten?? Und überhaupt: Wie hoch sollen die Wände überhaupt verfliest werden?

Ach übrigens: Meine Expedition zur Trockenlegung des Kellerlochs war irgendwie noch nicht ganz erfolgreich. Nach zwei Tagen ist jetzt wieder etwas mehr Wasser drin als zu dem Zeitpunkt, an dem ich mit der Trockenlegung fertig war (da war nur noch ein kleines Pfützchen auf dem Boden). Ob es sich dabei um Restwasser aus dem Mauerwerk gehandelt hat? Woher sonst sollte das Wasser herkommen?? (Bauleiter fragen...)


2.4.07

The Cave


Heute morgen wollte ich dem letzten weißen Fleck auf der Karte unseres Hauses mal zu Leibe rücken: Ganz hinten im Hausanschlußraum gab es eine ca. 1x1m große Vertiefung im Kellerboden. Der Blick vorbei an der dünnen Holzbole, die darüber lag, reflektierte mattes Licht von einer ansonsten tiefschwarzen Wasseroberfläche. Lediglich ein paar kleine Reste Isoliermaterials trieben in den Ecken, sonst gab es nichts außer mir, der Ungewißheit über die Tiefe der Peripherie unseres zu Hauses und eine Tupperware, mit welcher ich der Untiefe heute abend Herr werden wollte.

Spätestens jetzt wurde mir bewußt, daß mit dem dünner werdenden Tageslicht draußen, und dem noch immer fehlenden Strohmzähler drinnen, mein Instinkt maßgeblich am Erfolg meiner Mission beteiligt sein würde. Rechts und links des Höhlenaustritts mit der flachen Hand aufgestützt, ließ ich mich langsam hinunter. Die Wasseroberfläche. Wasser. Wasser. Würde das Wasser über die Gummistiefel triumphieren? Die Gummistiefel, die ich nach fünfzehn Jahren einsammen verstaubens heute morgen unter der Kellertreppe meines alten Zuhauses wiederfand? Die Gummistiefel hielten! Boden. Ein bisschen Zement. Sand. Das musste der Boden sein.

OK: Um es kurz zu machen: Im finsterster Dunkelheit schöpfte ich mit etwas Tupperware vier Eimer Wasser aus der Vertiefung unserer Hebeanlagen-Einhausung. Damit sich das Trocknen im Rest des Hauses auch lohnt. Zwar hat der Bauträger für viele eingeplante Gewerke eigene Handwerker-Teams, aber wohl keines für derlei kleine "Restpfützen", deren Beseitigung der Bauherr wohl lieber selbst übernimmt.

Leider keine Photos.
... Kein Blitz...
....nur Dunkelheit (huu huuuh)

Die Maler sind da


Am Dienstag war der Estrich fertig. Dank irgend eines "Beschleunigers" durften wir am Freitag wieder ins Haus. Nein: wir durften nicht, wir mussten. Ab jetzt ist der ganze Bauherr gefragt: Lüften, lüften lüften lautet jetzt die Devise, die vom Bauleiter ausgegeben wurde. Zumindest, wenn sonst keine Handwerker vor Ort das übernehmen können.

Seit heute sind jetzt die Maler auf der Baustelle. Die haben gleich angefangen, draußen die Ecken an den Fenstern zu begradigen, indem sie irgendwelche Metallteile einbauen (den Fachbegriff habe ich vergessen). Erst wenn diese Armierung (ist das das Wort??= auch großflächig auf der Isolierschicht aufgebracht ist, kann der Verputz drauf. Mit anderen Worten: Die haben jetzt erst mal mindestens zwei Wochen außen zu tun, und werden sich bei schlechtem Wetter innen mit verspachteln begnügen.